Das Leben ist ja selten planbar. Statt also meine Space Opera zu finalisieren, habe ich mich einem Solartpunk-Projekt gewidmet, das am 27.04. erscheint, während ich auf der Leipziger Buchmesse bin. Die Idee und Outline ist vor zehn Jahren entstanden, als es das Wort Solarpunk noch nicht wirklich gab und die Geschichte sich irgendwo zwischen Utopie und Dystopie befand. Solarpunk-Romane gibt es noch nicht sehr viele in Deutschland, aber es ist ein Subgenre der Science-Fiction, das mir sehr am Herzen liegt, da es generell utopisch denkt. Dazu gibt es über das Genre und künstlerisches Schaffen hinaus eine Solarpunk-Bewegung, die überlegt: Wie können wir mit den Herausforderungen der Gegenwart eine lebenswerte Zukunft schaffen?
Wichtig war mir, dass es sich um eine Erzählung handelt, der klassische Scifi-200-Seiter, wie er sich heute immer seltener findet. Dabei haben wir alle so wenig Zeit. Das Cover stammt übrigens von Juliet May, die einfach großartig ist. <3
Und darum geht es:
Nalani war glücklich in der virtuellen Welt der Komplexe, bis eines Tages Caiden in ihr Leben platzte. Plötzlich befindet sie sich in der Welt da draußen, gejagt von Robotern und fern jeglicher Events und Achievement-Boards, die sie kennt. Und sie will nur eins: zurück in ihr altes Leben.
Gemeinsam mit Caiden begibt sie sich auf die Spuren ihrer Vorfahren.
Und je mehr Nalani die Welt dort draußen kennenlernt, desto stärker keimt eine unerbittliche Frage in ihr auf: Für welche Welt wird sie sich am Ende ihrer Reise entscheiden?
Ein fesselnder Solarpunk-Roman, der unsere Entscheidungen als Gesellschaft infrage stellt und ein mögliches Zukunftsszenario skizziert.